Elektrosmog -
mögliche biologische Folgen

von Olaf Jensen
Biolysa e.V., Gesundes Wohnen und Leben, Detmold

www biolysa.de

Elektrosmog ist eine Sammelbezeichnung für künstlich erzeugte Belastungen rund um die Elektrizität. Er steht bei kritischen Medizinern, Wissenschaftlern und Betroffenen im dringenden Verdacht, massive Gesundheitsbelastungen bei Mensch, Tier und Pflanzen zu erzeugen. Es sind zum einen die technischen Geräte im Haushalt und zum anderen die elektrische Hausinstallation, die uns in der Wohnung belasten. Auf diese Dinge haben wir einen direkten Einfluss. Von außen kommen Hochspannungsleitungen, Transformatoren oder elektrifizierte Bahnstrecken und die Funkwellen zum Beispiel von den Mobilfunksendern oder Radar hinzu. Elektrosmog kann auch durch vordergründig passive Phänomene, wie Reibung und Induktion oder Magnetfelder entstehen. In Lebewesen beeinflusst Elektrosmog auf zellularer Ebene die hormonelle Situation und die Stoffwechselaktivität der Körper.

  • Bei entsprechender Intensität erzeugen die Felder immer eine erhöhte Aktivität von Stresshormonen. Tags über, wenn Sie aktiv sind, fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Es ist dann nur ein zusätzlicher Stressfaktor, der zu den sowieso vorhandenen Faktoren hinzukommt. Wirklich belastend wird es erst bei den Gelegenheiten, die eigentlich für Entspannung und Regeneration genutzt werden sollten - beim Ausruhen und Schlafen! In den Ruhephasen werden im menschlichen Körper Hormone hergestellt.
  • Hauptsächlich handelt es sich dabei um das Hormon MELATONIN. Dies Hormon wird nur nachts während stressfrei verbrachter Tiefschlafphasen in der Zirbeldrüse (Epiphyse) gebildet wird. Diese Hormone sind zur Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus und zur Aktivierung des Immunsystems notwendig. Ein vollständig aktiviertes Immunsystem sorgt dafür, dass schädliche Stoffwechselabbauprodukte und Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden oder unschädlich gemacht werden. Das Gleiche geschieht mit Keimen und Krankheitserregern, mit geschädigten oder entarteten Körperzellen (Krebszellen). Das Immunsystem steuert ebenfalls die automatisch ablaufenden, lebenslang notwendigen körpereigenen Reparaturvorgänge. Unter Einfluss von Elektrosmog haben wir aber einem erhöhten Spiegel von Stresshormonen im Blut, dadurch wird zu wenig Melatonin gebildet. Dies führt mittel- und langfristig zu einer Schwächung Ihres Immunsystems! Wissenschaftler haben auch beobachtet, dass sich unter starken Hochfrequenz-Wellen, wie sie beim Telefonieren mit einem Schnurlos-Telefon oder Handy entstehen, ein wichtiger Schutzmechanismus unseres Körpers öffnet: Die Blut-Hirn-Schranke.
  • Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Sperre zwischen dem Zentralnervensystem und dem Blutkreislauf. Sie lässt nur wenige, ganz bestimmte Stoffe ins Gehirn und schützt es so vor schädlichen Substanzen aus dem Blut. Diese Barriere zwischen dem Gehirn und dem übrigen Körper ist zum gesunden Überleben notwendig. Die Blut-Hirn-Schranke kann bei Entzündungen, Durchblutungsstörungen und verschiedenen Erkrankungen aber, wie sich jetzt zeigt, auch durch Elektrosmog gestört oder geschädigt werden.
  • Ein anderer Effekt ist die Verklumpung der roten Blutkörperchen zu sogenannten "Geldröllchen". Das Blut verdickt, die Versorgung mit Sauerstoff nimmt deutlich ab.

Wirkmodell von Elektrosmog auf Menschen

Das bedeutet: Je länger und je stärker die Einflüsse der störenden Felder, desto problematischer können die gesundheitlichen Folgen sein. Davon betroffen ist jedes Lebewesen – und damit natürlich auch jeder Mensch… also Sie oder Ihre Familie.

Allerdings gilt: Kinder, Kranke und ältere Menschen sind besonders gefährdet. Sie sollten also auch besonders geschützt werden.
Natürliche und künstliche Störeinflüsse wirken negativ auf das Immunsystem des Körpers.

Nur Fakire können solchen Belastungen vielleicht etwas abgewinnen!
Alle anderen Menschen sollten so etwas meiden!

Elektrosmog kann also die Gesundheit beeinträchtigen.

Die Probleme sind natürlich von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Es kann auch ganz unterschiedlich lange dauern, ob oder wann sich Krankheiten manifestieren. Lebewesen haben die erstaunliche Fähigkeit, Störeinflüsse eine zu Zeit lang ausgleichen können. Je länger oder je stärker die Störungen aber einwirken, desto schwächer wird diese Fähigkeit zum Ausbalancieren der Körperfunktionen. Bildlich gesprochen ist irgendwann das Fass voll und ein zusätzlicher Tropfen bringt es zum Überlaufen!

Mögliche Folgen für die Gesundheit durch dauerhafte Belastungen:

  • Häufige Kopfschmerzen und Migräneanfälle,
  • Rücken- und Gelenkschmerzen,
  • allgemeine Muskelverspannungen,
  • Schlafstörungen aller Art, dauernde Müdigkeit,
  • Leistungsabfall,
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,
  • Nächtlicher Harndrang,
  • Bettnässende Kinder,
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern,
  • Tinnitus, Hörstürze und Schwindelanfälle,
  • Stoffwechselstörungen,
  • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems,
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes,
  • Erkrankungen der Atemwege,
  • Allergien und Hautkrankheiten,
  • Immunschwäche mit häufigen oder schweren Infekten,
  • Depressionen und unerklärliche Nervosität,
  • erhöhte Anfälligkeit für Demenz-Erscheinungen,
  • vielerlei Krebskrankheiten.

Es muss nochmals gesagt werden, all die aufgeführten Reaktionen sind kein Muss, sie werden aber immer wieder im Zusammenhang mit Elektrosmog beobachtet. Ein wissenschaftlich zwingender Zusammenhang kann bis heute nicht nachgewiesen werden.

Interessant ist aber die Beobachtung, dass nach einer erfolgten Elektrosmog-Absenkung häufig die genannten Störungen zurückgingen, dass vorher erfolglose ärztliche Therapien erfolgreich anschlugen, dass die Leistungsfähigkeit wieder hergestellt wurde.


Biolysa-Beratungsstelle Gesamtfranken
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